Die Softwarelösungen E-PIX, gPAS und gICS werden in zahlreichen Forschungseinrichtungen und Projekten zur Entwicklung von Treuhandstellen-Services (THS) eingesetzt. Um die Verwendung dieser Lösungen in FHIR-basierten THS-Infrastrukturen besser zu unterstützen, werden die erforderlichen Operations, Profile, Erweiterungen und Terminoligien sowie deren Verwendung in Form von Implementierungsleitfäden beschrieben.

Für die Implementierungsfäden von fTTP (2023) und gICS (2024) wurden erfolgreich Kommentierungsverfahren (Ballot) in Anlehnung an die Abstimmungsregeln von HL7 Deutschland absolviert.

HL7 FHIR ermöglicht das Anlegen (inkl. Matching), Aktualisieren und Suchen von Personen im E-PIX. Auch wurde das Konzept von Haupt- und Nebenidentitäten in FHIR abgebildet.

IG E-PIX

HL7 FHIR-Unterstützung im gPAS® umfasst u.a. das Pseudonymisieren von Eingabewerten, das De-Pseudonymisieren von Pseudonymen und Anonymisieren bestehender Zuordnungen.

IG gPAS

Das Anlegen, Suchen und Auswerten von Einwilligungsinhalten wird im HL7 FHIR®-Standard der HL7-D AG Einwilligungsmanagement ermöglicht. Unterstützt wird auch der MII Kerndatensatz Consent.

IG gICS

Die Umsetzung komplexer Standort-übergreifender Workflows erfordert wohldefinierte Schnittstellen. Im Kontext des föderierten Record Linkage mittels fTTP werden unterschiedliche HL7-FHIR Operations genutzt.

IG Übergreifende Schnittstellen

Die FHIR-Unterstützung von E-PIX, gPAS, gICS und übergreifenden Schnittstellen erfordert spezifische Terminologien in Form von (erweiterten) CodeSystemen und ValueSets.

IG Terminologien