Sie planen eine Studie oder ein Forschungsprojekt und suchen nach Lösungen für eine datenschutzkonforme Erhebung der personenidentifizierenden Daten?
Wir setzen auf langjährige praktische Erfahrung in der Verwaltung von personen-identifizierenden Daten in epidemiologischen und klinischen Studien. Auf dieser Grundlage haben wir verschiedene modulare und fein abgestimmte Werkzeuge für die Datenerfassung in der medizinischen Forschung entwickelt. Durch flexible Projektstrukturen und die stetige Weiterentwicklung rechtlicher Grundlagen, wie zuletzt der EU-DSGVO, erweitern wir regelmäßig unsere Konzepte und darauf basierend unsere standardisierten technischen Verfahren. Durch aktive Abstimmungen mit den Bundes- und Landesbeauftragten für den Datenschutz und die Informationsfreiheit sind die Prozesse innerhalb der Treuhandstelle projektübergreifend harmonisiert und auf die entsprechenden Regularien und Anforderungen angepasst.
Sie suchen nach maßgeschneiderten Lösungen für Ihr Vorhaben? Folgen Sie den Informationen auf dieser Webseite zu laufenden Projekten und in der Praxis etablierten Werkzeugen oder sehen Sie sich unsere Publikationen und Vorträge an. Wir beraten Sie gern auch persönlich.
In der THS Community veranstalten wir regelmäßig einen Community Dialog. Hier können Sie in einer Webkonferenz individuelle Fragen stellen und andere Projekte der Community kennenlernen.
In der THS Community veranstalten wir regelmäßig einen Community Dialog. Hier können Sie in einer Webkonferenz individuelle Fragen stellen und andere Projekte der Community kennenlernen.
Werkzeuge
Um Forschungsdaten aus mehreren Projekten und Studien fehlertolerant und nachvollziehbar zusammenführen und einer einzigen Person zuordnen zu können, ist sowohl ein Dublettenverfahren als auch eine eineindeutige systemweite Kennung für jede Person erforderlich. Als Identitätsmanagement-Lösung setzt der E-PIX das Konzept eines Master Patient Index um und bietet die technische Funktionalität zur probabilistischen, standortübergreifenden Identifizierung von Personen.
Die Verarbeitung von medizinischen Forschungsdaten erfordert im Regelfall eine zweckbezogene informierte Einwilligung des Betroffenen. Dies erfordert ein zuverlässiges und effizientes Verfahren zur digitalen Verwaltung von Einwilligungen und Widerrufen. Der gICS dient der Verarbeitung modularer Einwilligungen und Widerrufe und unterstützt sowohl papierbasierte als auch digitale Arbeitsabläufe im Studienkontext.
Pseudonyme unterstützen dabei, ein angemessenes Schutzniveau der Datenverarbeitung zu gewährleisten. Der gPAS dient der Generierung und Verwaltung von Pseudonymen. Frei konfigurierbare Alphabete und Generatoralgorithmen erlauben problemlos unterschiedliche Pseudonyme je Datenquelle, Anwendungskontext oder Standort zu generieren.
Der THS-Dispatcher ermöglicht mittels REST-API, Forms und Actions eine umfassende Systemintegration. Er bietet eine Workflow-basierte Schicht, um die Funktionalitäten von E-PIX, gPAS und gICS individuell zu kombinieren. Wir verwenden den THS-Dispatcher in der Treuhandstelle für viele Projekte (NAKO Gesundheitsstudie, DZHK, etc.).
Sie haben Interesse an einer Zusammenarbeit mit der Treuhandstelle oder wollen mehr über unsere laufenden Projekte erfahren?