RequestPsnWorkflow
Zweck
Abfragen bzw. anlegen von Pseudonymen auf Basis eines vorkonfigurierten Pseudonymisierungsablaufs (Workflow) für einen gegebenen Geltungsbereich (Studie und Standort). Rückgabe der generierten standort- und studienspezifischen-Pseudonyme als Params.
Voraussetzung
- Die spezifizierte Studie muss im Zielsystem bekannt und angelegt sein.
- Die spezifizierte Quell-Domäne (source) muss im Zielsystem bekannt und angelegt sein.
- Die standortspezifische Domäne (target) muss im Zielsystem bekannt und angelegt sein.
- Der spezifizierte API-KEY muss valid sein und über die nötigen Rechte zum Aufruf der Funktion verfügen.
- Das optional spezifizierte Event muss im Workflow-Manager konfiguriert sein.
Aufruf und Rückgabe
Die bereitgestellte Funktionalität kann per POST-Request aufgerufen werden. Die erforderlichen Angaben werden per POST-BODY in Form von FHIR Parameters übermittelt.
<HOST>:<PORT>/ttp-fhir/fhir/dispatcher/$requestPsnWorkflow
Der Funktionsaufruf liefert eine Parameters-Ressource bestehend aus multiplen Multi-Part-Parametern zurück.
Invocations
URL: [base]/$requestPsnWorkflow
This operation changes content
Parameters (In)
Name | Cardinality | Type | Documentation |
---|---|---|---|
original | 1..* | string | Liste studien- und standortspezifischer Originalwerte für die entsprechende Pseudonyme ermittelt bzw. erstellt werden. |
study | 1..1 | string | Angabe der Studie |
source | 1..1 | string | Angabe der Pseudonymisierungsquell-Domain (Herkunft des Originalwertes) |
target | 1..1 | string | Angabe der Pseudonymisierungsziel-Domain |
apikey | 1..1 | string | Gültiger API-KEY zur Authentifizierung und Authorisierung des aufrufenden Systems gegenüber dem verarbeitenden Workflow-Manager |
event | 0..1 | string | Optionaler Parameter. Auszulösendes, vorkonfiguriertes Pseudonymisierungsevents innerhalb des Workflow-Managers. |
Im Erfolgsfall wird jeweils ein pseudonym-Parameter zurückgegeben mit folgenden Teilen:
- original = der zu pseudonymisierende Werte (Teil des Requests)
- target = die genutzte Pseudonymisierungsdomäne (Teil des Requests)
- pseudonym = das fTTP-seitig erzeugte Pseudonym.
Im Einzel-Fehlerfall wird jeweils ein error-Parameter zurückgegeben, ebenfalls mit den Teilen original und target sowie einem error-code anstelle des Pseudonyms.
Im vollständigen Fehlerfall wird einer der folgenden HTTP Statuscodes in Verbindung mit einer OperationOutcome-Ressource zurückgegeben:
- 400: fehlende oder fehlerhafte Parameter
Beispiele
Beispielhafter Request-Body (orientiert am Beispiel der fTTP-NUM Standort Use Cases):
<Parameters xmlns="http://hl7.org/fhir"> <id value="Parameters-RequestPsnWorkflow-request-example-1" /> <parameter> <name value="study" /> <valueString value="num" /> </parameter> <parameter> <name value="original" /> <valueString value="dic_1H51T" /> </parameter> <parameter> <name value="source" /> <valueString value="dic_erlangen" /> </parameter> <parameter> <name value="target" /> <valueString value="codex" /> </parameter> <parameter> <name value="apikey" /> <valueString value="abcdef12345" /> </parameter> </Parameters>
Eine beispielhafte Rückmeldung (orientiert am Beispiel der fTTP-NUM Standort Use Cases) kann wie folgt aussehen:
<Parameters xmlns="http://hl7.org/fhir"> <id value="Parameters-RequestPsnWorkflow-response-example-1" /> <parameter> <name value="pseudonym" /> <part> <name value="original" /> <valueIdentifier> <system value="https://ths-greifswald.de/gpas" /> <value value="dic_1H51T" /> </valueIdentifier> </part> <part> <name value="target" /> <valueIdentifier> <system value="https://ths-greifswald.de/gpas" /> <value value="codex" /> </valueIdentifier> </part> <part> <name value="pseudonym" /> <valueIdentifier> <system value="https://ths-greifswald.de/gpas" /> <value value="codex_6348Q7" /> </valueIdentifier> </part> </parameter> <parameter> <name value="error" /> <part> <name value="original" /> <valueIdentifier> <system value="https://ths-greifswald.de/gpas" /> <value value="dic_2Q42E" /> </valueIdentifier> </part> <part> <name value="target" /> <valueIdentifier> <system value="https://ths-greifswald.de/gpas" /> <value value="codex" /> </valueIdentifier> </part> <part> <name value="error-code" /> <valueCoding> <system value="http://hl7.org/fhir/issue-type" /> <code value="not-found" /> <display value="Not Found" /> </valueCoding> </part> </parameter> </Parameters>
Beispielhafter Request-Body zur Anforderung von Drittpseudonymen (orientiert am Beispiel der Zentralen Plattform im Vorhaben NUM-RDP):
Eine beispielhafte Rückmeldung (orientiert am Beispiel der Zentralen Plattform im Vorhaben NUM-RDP) kann wie folgt aussehen: