Project Description

Beim Baltic Fracture Competence Centre – Projekt (BFCC) handelt es sich um ein transnationales Frakturregister mit Partnern aus bisher sieben verschiedenen Ostsee-Ländern (DE, EE,  LT, SE und PL). Diese branchenübergreifende Partnerschaft zwischen Industrie, Forschung und Klinik hat zum Ziel, Verbesserungen und Innovationen im Bereich des Frakturmanagements zu erzielen. Dies wird insbesondere in Hinblick auf die alternde Gesellschaft und den steigenden Bedarf an innovativen Produkten und klinischen Verfahren für die Frakturbehandlung als Reaktion auf altersbedingte Frakturen und Komorbiditäten wie Osteoporose, Infektionen und schlechtheilender Knochenbrüche notwendig. Durch die angestrebten Verbesserungen und Innovationen im Bereich des Frakturmanagements können die Kosten für die Pflege verringert und/ oder die Versorgungsqualität und Patientenoutcomes deutlich verbessert werden.

Unter dem Motto „Förderung von Innovationen für eine bessere Frakturbehandlung“ war das Institut für Community Medicine, Abteilung Versorgungsepidemiologie und Community Health (ICM-VC) dabei inhaltlich und technisch für die Erstellung der Frakturregister-Plattform verantwortlich. Die Frakturregister-Plattform ist die Basis für das Datenmanagement des Registers und wird vom ICM-VC im Rahmen des Projektes betrieben. Das Datenmanagement umfasst die Erhebung, Speicherung und Sicherung von Daten sowie die datenschutzgerechte Trennung von identifizierenden und medizinischen Daten. Zur Verarbeitung der identifizierenden Daten hat das ICM-VC für das BFCC-Projekt eine Treuhandstellen-Lösung umgesetzt.

Verantwortliche Institution
Life Science Nord Management GmbH, Ansprechpartner: Dr. Anna Eckers (eckers@lifesciencenord.de); Unabhängige Treuhandstelle der Universitätsmedizin Greifswald

Website
www.bfcc-project.eu

Projektlaufzeit
März 2016 – Februar 2024 (inkl. 5 Jahren Weiterbetrieb nach geförderter Aufbauphase)

Eingesetzte Werkzeuge